TSV Dietenheim schafft mit einem zweiten Platz beim Bezirksfinale die Qualifikation
Dietenheim Nach dem Sieg beim Gaufinale der Mannschaften in den P-Stufen haben die Turnerinnen des TSV Dietenheim erneut Grund zum Jubeln. Beim Bezirksfinale Süd erreichte die Mannschaft in der offenen Klasse den zweiten Platz und hat sich zum zweiten Mal in Folge für das Landesfinale, den höchsten Wettkampf, den es in diesem Bereich gibt, qualifiziert.
Beim Bezirksfinale in Ailingen gingen die drei besten Mannschaften aus den Turngauen Hohenzollern, Oberschwaben, Ulm, Schwarzwald und Zollern-Schalksburg an die Geräte. Die Dietenheimerinnen starteten am Boden mit einer durchwachsenen Leistung. Mehrere kleine Fehler summierten sich und kosteten wertvolle Punkte. Insgesamt 47,35 Zähler standen am Ende zu Buche. Am Sprung sammelten sie mit sehr gut gesprungenen Yamashita 49,35 Punkte. Eine hervorragende Vorstellung zeigten sie am Stufenbarren. Mit fehlerfreien Übungen erturnten sie 51,55 Punkte. Allerdings erwischten sie danach am Schwebebalken keinen guten Tag. Mehrere Stürze am so genannten Zittergerät bedeuteten große Abzüge und nur 44,55 Punkte.
In der Gesamtrechnung reichten die 192,80 Punkte im starken Teilnehmerfeld von 13 Mannschaften für den hervorragenden zweiten Platz hinter der Turngemeinde Biberach und vor dem TSV Hochmössingen. Damit hat sich der TSV Dietenheim für das Landesfinale qualifiziert, das am 16. November in Süßen stattfindet. Bei diesem Wettkampf treten nur die neun besten Mannschaften des Schwäbischen Turnerbundes an.
Die Turnerinnen des TSV Dietenheim haben sich für das Landesfinale qualifiziert (von links): Tabea Erath, Tina Gramm, Sara Schließer, Julia von Perbandt, Johanna Herrmann und Klara Braun.
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